Beachvolleyballer in Not

Die Trendsportart Beachvolleyball hat auch in Thüringen einen hohen Stellenwert. Seit Jahren schon finden sich begeisterte Sportler zu zahlreichen Turnieren im Freistaat zusammen. Bis in die höchste Kategorie wird in Wettkämpfen um Punkte und Platzierungen gekämpft. Oft reichen die im Männer-, Frauen- und Mix-Bereich angebotenen Startplätze nicht aus. Dies hat nicht zuletzt mit dem Stellenwert der Sportart zu tun, die mit Olympiasiegen deutscher Mannschaften in den Jahren 2012 und 2016 nochmal einen zusätzlichen Auftrieb erlebt hat. Thüringer Teams stellten darüber hinaus in den vergangenen Jahren Europameister, Schulweltmeister und erreichten gute Platzierungen bei Deutschen Meisterschaften. Für Deutschland begann das Jahr zudem mit dem „Kracher“, als bekannt wurde, dass Hamburg im nächsten Jahr Ausrichter der Weltmeisterschaft 2019 sein wird. Vom 28. Juni bis 7. Juli werden die besten Teams der Welt in Deutschland zu Gast sein. Auch das wird dem Trendsport Beachvolleyball nochmaligen Schub verleihen. Beachvolleyball – der Name sagt es, ohne Sand geht es nicht. Ob hoch springen oder weich landen, alles hängt vom Sand ab. Mittlerweile hat sich Sand in vielen Sportarten als eigenständiger Sportboden etabliert. Vom Beachsoccer oder Footvolley über Beachminton, Beachtennis und Beachhandball bis hin zum Strand-Yoga lässt sich im Sand trainieren. Wer seine ursprüngliche Sportart einmal am Strand ausprobiert, wird feststellen, dass der Sport im Sand ein knallhartes Training für den ganzen Körper ist, das Kraft, Koordination und Ausdauer ganz besonders schult. Im Sand erworbene Fähigkeiten und Fertigkeiten können im Ergebnis zu einer deutlichen Steigerung der Leistung führen. Darüber hinaus verbreitet Sand Urlaubsfeeling. Schon das Gefühl von Sand an nackten Füßen führt bei den meisten Menschen zu guter Laune. Beste Voraussetzungen für einen Sport der nicht nur fordert, sondern auch noch Spaß macht.“

Hier geht’s zum TA Artikel vom 09.01.2018

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